2.16(0)

Liebe Leser*innen,

wir haben alles berichtet was es über dieses Jahr zu berichten gab und Ihr habt es gelesen (oder hoffentlich Eure Zeit mit sinnvolleren Dingen verbracht). Es war ein fantastisches Jahr für uns und das wollen wir gern einfach so stehen lassen. Zu viele Eindrück, zu viele Geschichten und zu viele Momente, um ihnen an dieser Stelle im Einzelnen gerecht werden zu können. Wir möchten keine davon missen. Aufgreifen wollen wir noch einmal unseren verkündeten Abschied aus dem Leistungssport aus dem August dieses Jahres. Er zeigt mit am besten, was uns das Laufen bedeutet, wie wir am liebsten darüber berichten und in welcher Form wir es am liebsten genießen. Auch wenn selbst der aufmerksame Leser, die aufmerksame Leserin vielleicht nicht all unsere Anspielung in vollem Umfang erfassen kann, so stellen wir diesen Artikel an dieser Stelle gern noch einmal in den Mittelpunkt Eurer kritischen Aufmerksamkeit.

Vor einigen Wochen hatte der Pfadsucher schon einen Artikel im Kopf, der, vorausschauend auf  das Jahr 2017, unsere völlige Spontaneität, Ratlosigkeit und Unlust verdeutlichen sollte, es vielen aus der Lauffamilie gleichzutun und das Jahr 2017 (und oft auch schon das Jahr 2018) unter Einhaltung der Anmeldefristen, Anmeldevoraussetzungen und Flug/Urlaubbuchungen laufmäßig komplett durchzuorganisieren. Die Highlights und die Vorbereitungen penibel abgestimmt und die Koffer halb gepackt. Das ist nicht unser Ding. Wir werden bei diesen Veranstaltungen fehlen und den Ruhm und die Ehre an uns vorbeilaufen lassen. So dachten wir zumindest. Dann ist uns in der gemeinsamen Vorausschau aufgefallen, dass wir gar nicht so ganz ohne Plan sind und uns durchaus vorstellen könnten 2017 ein paar Schritte zu gehen. Aber das sind die Sonnenaufgänge und Blogeinträge von Übermorgen.

Ein ganz wenig stolz sind wir auf den mAMa. Auf die zweite Edition 2016 und die kommende dritte in 2017. Es ehrt uns, dass so viele dabei sein möchten. Ihr könnt euch sicher sein wir arbeiten mit Hochdruck daran, es euch Teilnehmern lauftechnisch so schwer wie möglich zu machen, dafür als Entschädigung aber den Tag so schön wie möglich zu gestalten. Wir freuen uns sehr auf Februar. Mit diesem Lauf können wir etwas an Euch zurückgeben und das ist ein tolles Gefühl. Auch wenn uns ein wenig Leid tut, wo ihr dafür durch müsst.

Danken möchten wir noch unseren Liebsten: für die Geduld, die Toleranz und das Verständnis. Wir können Euch die Zeit, die wir laufend verbringen, leider nicht zurückgeben und hoffen das ist ok.

Achja: Lieber Henk, lieber Helmut, liebe TTdR-Crew: DANKE. Das war großes Tennis. Henk, Helmut – der Lauf war besonders für Euch. Wenn Ihr zwei bitte einmal in Euch gehen könntet und uns Eure Inspiration zu dem Jahr 2018 mitteilen würdet… – wir würden uns sehr freuen.

Damit, liebe Leser*innen, sind wir am Ende (angekommen). Strich drunter unter 2016. Wir danken für die Aufmerksamkeit und entschuldigen uns für höchstwahrscheinlich entstandene Unannehmlichkeiten. Zum Auslaufen aus 2016 drehen wir nächstes Wochenende noch die ein oder andere sanfte Runde und melden uns dazu noch kurz. Ansonsten: frohes Fest, besinnliche Tage, guten Hunger, einen guten Rutsch und auf bald!