Food

Wir hatten schon eine ganze Reihe an Leckereien mit auf unseren Touren – hier die gesammelten Rezepte:


Tofu/Guacamole-Sandwich:

Guacamole:
  • 2 Avocados
  • 2 Tomaten (sehr fein gewürfelt)
  • etwas Zitronensaft
  • nach Belieben: Zwiebeln und oder Knoblauch (beides sehr fein gehackt oder gepresst)
  • für unterwegs eher ohne Zwiebeln und Knoblauch

Tofu:

  • ne Stunde in Sojasosse einlegen
  • in sehr feine Scheiben schneiden und anbraten

→ Toast mit Guacamole bestreichen und mit Tofu belegen. Im Sandwichtoaster zubereiten!

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Mandarinen-Kuchen:

  • Für den Boden (1 Blech):
    • 400 g Sojajoghurt
    • 2 El geschrotete Leinsamen
    • 150 ml Öl (ich hab mal Raps und mal Olive genommen, geht beides)
    • mischen und 10 min ziehen lassen
    • 300 g Dinkelmehl (ich hab Vollkorn verwendet, schmeckt geiler)
    • 3 TL Backpulver
    • 50 g gemahlene Mandeln (hab Haselnussmehl genommen)
    • 100 g Rohrzucker
    • 1 Pckg. Bourbon-Vanillezucker
    • 1 Prise Salz
    • mit dem Joghurt-Öl-Mix verrühren. Wird ziemlich klebrig, aber muss so sein.
  • Für den Belag (ebenfalls 1 Blech):
    • 1 kg Sojajoghurt
    • 100 g Rohrzucker
    • 4 EL Speisestärke
    • 2 Pckg geriebene Zitronenschale (ich hab frische Zitrone genommen und noch was vom Saft dazugegeben)
    • 2 Dosen Mandarinen (300g) samt Saft
  • alles glatt verrühren und auf den Teig geben. Bei 180 °C und 35-40 min im Ofen lassen bis der Belag fest geworden ist.

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Kidneybohnenbällchen:

Zutaten:
2 Dosen Kidneybohnen
2 Bund  Petersilie
ca. 100-200g Mehl

Öl zum Braten

Gewürze:
Curry (1-2 EL), Salz (1TL?), bei Bedarf Harissa für etwas Schärfe

Zubereitung:
1. Kidneybohnen abgießen und dann in einer großen Schüssel zerdrücken
oder mit einem Pürrierstab pürrieren.
2. Die Gewürze unterrühren – geht am besten mit: Imbiss Bronkos.
3. Solange Mehl unterkneten, bis wir einen Teig haben, aus dem man gut
Bällchen formen kann.
4. Petersilie ganz grob hacken und mit in den Teig kneten.
5. Auf einem Teller etwas Mehl verteilen.
6. Dann mit den Händen aus dem Teig kleine Bällchen formen, schön
platt drücken und dann einmal im Mehl wenden. (Panieren nennt mAMa das.)
7. Die Bällchen in reichlich Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten.
8. Aufpassen, dass man nicht schon alle Bällchen vor dem Lauf
gefuttert hat.
Das war das Grundrezept.

→ Nimmt man anstelle von Curry und Harissa lieber Senf und Pfeffer und
vielleicht eine Zwiebel, so schmeckt es fast nach den bekannten Bouletten.
→ Als Mehl nimmt mAMa zum Panieren gerne Kichererbsenmehl und für den
Teig eine bunte Mischung.
→ Man kann die Kidneybohnen auch immer gut durch (Kicher-)Erbsen, Linsen
oder andere Bohnen ergänzen – je nachdem, was man gerade da hat. Wenn
man zum Beispiel eingeweichte getrocknete schwarze Bohnen hinzunimmt,
die man nur ganz kurz in kochendem Wasser angegart hat, und diese dann
nicht vollständig mitpürriert, so erhalten die Bällchen noch etwas
Bissfesteres im Innern. 🙂

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Maisschnitten:

  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • Kräutersalz, Pfeffer, etwas Curry, Selleriesalz, gerebelter Majoran, geriebene Muskatnuss, gemahlener Koriander, 1 zerquetschte Knoblauchzehe (kann nach Belieben verändert werden)
  • 375 g Maismehl
  • Öl zum Ausbacken

→ In die kochende Gemüsebrühe alle Gewürze geben, dann unter Rühren das Maismehl einstreuen. Weiter rühren bis sich eine feste Masse gebildet hat. Die Maismasse auf ein mit kaltem Wasser abgespülten Backblech ausstreichen und abkühlen lassen. Beliebig geformte Stücke ausschneiden und goldgelb anbraten.

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Espresso-Schoko-Kuchen:

250g Margarine
250g Zucker (am liebsten braun)
1 Päckchen Vanillezucker
300g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1TL Salz
100ml Hafermilch
40g Kakaopulver
1 Espresso/kleine Tasse Kaffee

→ Wie man Kuchen halt macht: Margarine und Zucker durcheinander rühren,
Dann Milch und Espresso untermischen. Dann die restlichen Sachen nach
und nach unterrühren. In einer Form bei 175 Grad backen.


Matsch-Cookies

300 g Mehl
50 g Kakaopulver
1TL Salz
1TL Küchennatron oder Backpulver
gut 300 g dunkle Schokolade (80%)
225 g Margarine (Zimmertemperatur)
300 g Zucker (halb braun, halb weiß)
1 Päckchen Vanillezucker
2 EL Öl

→ Schokolade hacken, das Pulverzeug mischen. Margarine und Zucker
verrühren, dann das Pulverzeug und Öl nach und nach unterheben. Den Teig
mit Teelöffeln auf einem Blech verteilen, dabei etwas Abstand zwischen
den Keksen lassen.
Bei 170 Grad backen (ca. 10 Minuten)

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Kalamata-Hummus-Trailwraps:

Hummus:
2 Gläser Kichererbsen
3 EL Tahin (Sesammus)
2 EL Tamari (Sojasauce) oder 2 TL Salz
1 Zitrone (Saft)
1 TL gemahlener Kümmel

Kichererbsen pürrieren. Alles zusammenmatschen.

Oliven:
1 Glas Kalamata-Oliven (entsteint)

Oliven hacken.

Wraps:
1 Packung Weizenwraps

Wraps dick mit Hummus bestreichen, in der Mitte einen Streifen gehackter
Oliven platzieren, aufrollen und in munderechte Stücke schneiden.


Chipsmuffins:

Zutaten für 48 kleine Muffins:

  • 375 g Mehl (mAMa hat Dinkelvollkornmehl genommen, ihr habt freie Wahl)
  • 1 Pck frische Hefe
  • 1 TL Zucker oder ein Dicksaft eurer Wahl
  • 1 rote Paprikaschote
  • 100 g gesalzene und geröstete Cashewkerne
  • 300 g Chips (Sorte nach gew. Geschmack, mAMa mag‘s salzig od. scharf)
  • 1 TL Salz
  • 100 ml Olivenöl
  • 125 ml warmes Wasser
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 25 g Tiefkühlkräuter
  • Zusätzlich: 48 kleine Muffinförmchen

Zubereitung:

  1. Hefeteig vorbereiten: Das Mehl in eine Schüssel packen, eine Mulde darin formen, das lauwarme Wasser reingeben, ebenso wie Zucker (oder Dicksaft) und die frische Hefe (zerbröselt). Dann die Schale für ca. 10 Minuten oder die Dauer des nächsten Schritts zudecken.
  2. Paprika (gewaschen und entkernt) fein hacken, Cashews hacken, Chips zerbröseln (Tüten aufmachen und dann zusammendrücken/aufrollen funktioniert ganz gut).
  3. Hefeteig fertigstellen: Die Hefe sollte ein wenig aktiv geworden sein. Nun Olivenöl, Senf und Kräuter hinzugeben und alles durchkneten, bis es ein glatter Teig ist. Das Ganze dann für eine gute halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Wenn der Teig aufgegangen ist, noch einmal zusammenkneten und dann 200g Chips, die Paprika, die Cashew-Kerne und das Salz gut einkneten. (Wenn man die Würzung noch anders gestalten möchte, zum Beispiel mit etwas Chilipulver, ist das ein guter Zeitpunkt)
  5. 100g Chips auf einen Teller verteilen
  6. Den Teig in 48 kleine Kügelchen formen, diese durch die Chips auf dem Teller rollen und dann die in die Muffinförmchen gegeben werden. (Größe ist leicht abzuschätzen, wenn man den Teig viertelt und dann aus einem Viertel jeweils 12 Kugeln macht. Die Kugeln sollten die Förmchen in etwa ausfüllen.)
  7. Im Ofen für ca. 25 Minuten backen. (Ober- und Unterhitze: 190 Grad Celsius; bei Umluft reichen 170 Grad Celsius)
  8. Genießen.

Die Anregung hierzu kommt von Dr. Oetker; das Rezept wurde aber deutlich verbessert: https://www.oetker.de/rezepte/r/chips-muffins.html

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Türkische Pizza:

Die türkische Pizza hat sich die mAMa nicht selbst ausgedacht sondern hier nachgekocht:

http://vegan-und-lecker.de/2013/07/02/tuerkische-pizza/

Wenn so gemacht wie dort beschrieben absolut genial für zum am Tisch mit Freunden genießen. Sollte man wirklich mal gemacht haben. Für die schnelle Trailvariante wird nur die Paste in einer Pfanne zubereitet und kann dort dann erstmal verbleiben. Wenn die Zeit reicht ist ein selbst gemachter Hefeteig natürlich genial. Sonst gibt es den Teig auch fertig zu kaufen (Kühlregal, Pizzateig) wenn mal gar keine Zeit ist – auspacken, aufs Blech, Paste drauf und für 20 min bei 200 °C in den Ofen. Fertig. Im Winter geht statt der frischen Petersilie auch die gefrorene Variante. Auf keinen Fall weg lassen! Zusammen mit dem Kreuzkümmel macht die Petersilie den super Geschmack aus. Auch dort gilt – mit frischer Petersilie im Sommer ists noch einmal eine Klasse besser!

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Erdnuss-Schoko-Kügelchen:

Ganz einfach:

Zutaten:

  • 300g Erdnussmus (mit Stückchen ist besser als ohne)
  • 4 großzügig gehäufte Esslöffel (Back-)Kakao
  • 100 g Dicksaft (z.B. Agaven- oder Apfeldicksaft)
  • 1 Messerspitze Vanille (nur wenn ihr es fein haben wollt)
  • 75 g (?) gepuffte Hirse oder gepufften Amaranth

Zutun:

  1. Erdnussmus, Kakao, Dicksaft und ggf. Vanille miteinander vermengen.
  2. Euch davon abhalten, das nun alles direkt aufs Brot zu schmieren, euch aber merken, dass ihr das nun machen könntet und damit ganz einfachen dunklen Schokoaufstrich gemacht hättet. Tapfer weiterlesen, weil ihr euren Freund*innen etwas Gutes tun wollt.
  3. Gut 50g der gepufften Hirse oder des gepufften Amaranths mit untermischen.
  4. Aus der Masse kleine Kügelchen formen (gute Häppchengröße: Etwas zwischen Daumen- und Faust-Breite als Durchmesser, ihr könnt euch selbst am besten einschätzen; bei Faust-Breite solltet ihr aber vielleicht die doppelte Menge an Zutaten nehmen.) und diese dann im restlichen gepufften Getreide rollen
  5. Die Kügelchen etwas abkühlen lassen (15 Minuten reichen)
  6. Mit lieben Menschen teilen. 🙂

Tipps:

  • Da hier nichts gebacken wird und auch sonst keine chemischen Hexenwerke ablaufen, könnt ihr mit den Zutaten sehr flexibel sein: Ich habe das Ganze ohne Waage gemacht.
  • Die Kügelchen eignen sich auch gut für unterwegs.
  • Meistens ist mehr Kakao mehr besser. 😉 Ihr solltet damit also großzügig sein. 😉(Dazu hat der VP-Sucher auch noch eine nette Geschichte auf Lager, aber die wird ein anderes Mal erzählt.)
  • Wenn ihr darauf steht, alles selbst zu machen: Erdnussmus könnt ihr ganz leicht selbst herstellen (ab in den Mörser mit den Erdnüssen und fertig), ebenso wie den Dicksaft. Das Getreide könnt ihr auch leicht selbst aufpuffen lassen. 😉

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Unser täglich Brot:

Schwierigkeitsgrad: Ungefähr so schwierig, wie es ist, Wasser zum Kochen zu bringen.

Zeitaufwand: 5 Minuten Vorbereitung, 1 Stunde Garzeit im Ofen, 5 Minuten Spülen.

Zutaten:

  • 250 g Vollkornmehl (Wer es heller mag, nimmt hier auch helles Mehl)
  • 250 g Mehl (Wer es dunkler und kompakter mag, nimmt hier auch Vollkornmehl)
  • 15 g Salz (Habt ihr euch für Roggenmehl entschieden, tun’s auch 10 g)
  • 100 g Leinsamen (Wer unbedingt teures Superfood vom anderen Ende der Welt braucht, nimmt Chia-Samen)
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g Sesam
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 500 ml warmes Wasser

Zubereitung:

  1. Den Würfel Hefe zerbröseln und in das warme Wasser rühren.
  2. Eine mittlere Kastenform (Standardgröße) einfetten.
  3. Die trockenen Zutaten in einer großen Schlüssel vermengen, dort eine Kuhle formen.
  4. Den Apfelessig und das Hefewasser in die Kuhle schütten.
  5. Alles vermengen und in die Kastenform füllen.
  6. Die Kastenform in den nicht vorgeheizten Ofen stellen, den Ofen schließen und auf 200 Grad Ober- und Unterhitze regeln. (Schwierigster Schritt, ihr wollt hier nicht den Propeller für Umluft, sondern die beiden parallelen Striche.)
  7. Nach 60 Minuten das Brot erst aus dem Ofen, dann aus der Kastenform holen. (Der Ofen kann dann auch ausgestellt werden.)
  8. Das Brot z.B. auf einem Gitterrost abkühlen lassen.

Variationen:

Das Mehl und die Körner bieten die einfachste Möglichkeit, sich auszuprobieren: Einfach mal anderes Mehl nehmen, einen Teil (100 g) davon durch Haferflocken ersetzen oder die Sonnenblumenkerne oder den Sesam durch etwas anderes ersetzen. Wenn ihr die Leinsamen ersetzen wollt, ist das ein wenig schwieriger, weil die durch ihre Saugfähigkeit zu der passenden Konsistenz beitragen. Chia-Samen sind ein relativ teurer Ersatz, der noch dazu von weit her angekarrt wird. Aber das hört sich dann natürlich etwas feiner und mehr nach Super-Food an als ‚Leinsamen‘. 😉

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