mAMa #5 – die Bilanz

Da war es wieder das: “ich hasse Euch“! Dieses Jahr haben wir uns aber auch echt Mühe gegeben. Kleine aber feine Streckenveränderungen an interessanten Punkten haben dazu beigetragen, die mAMa ein weiteres Mal zu “verbessern”. Schönheit liegt dabei wie immer im Auge des Betrachters. Für alle Hardcore-mAMa´s kommt hier die Auflösung: die wesentlichen neuen Abschnitte im Vergleich zur mAMa 2018 waren:

  • 200 m bei km 2: Fangopackung
  • 2 Inde-Querungen und ca. 300-400 auf der “falschen Seite”: the safe way
  • 300 m bei km 24 zur Straßenvermeidung: eine dumme Idee (sorry, das war vorher nicht getestet)
  • der Reiterweg und der Aufstieg bei km 43 zum Gipfelgullideckel (dort sind wir vom eigentlichen Plan abgewichen – eigentlich wollten wir dort woanders hoch klettern)
  • und natürlich: das Finale. 500 m IM Gillesbach. 17 Minuten für 500 m – stark!

Insgesamt 14 Läufer machten sich auf den Weg die mAMa 2019 zu bezwingen, 12 von ihnen sollte dies auch gelingen. Die äußerlichen Bedingungen waren, nun ja, speziell. Halb Eis, halb Wasser, halb Schnee, halb Matsch oder um es etwas schöner auszudrücken: der mAMa 2019 war dominiert von kaltem, nassem Holz; spitzen, glitschigen Steinen und knackendem, klebrigen Matsch. Ein Fest für alle die, die es rustikal mögen. Mit dem ingesamt etwas erhöhten Bach- und Flussanteil haben wir versucht, den Teilnehmern die Chance zu geben die Schuhe immer wieder zu säubern. Ist für das Gesamtbild dann doch angenehmer. Oder so.

Der nicht vorhandene VP wurde dieses Jahr von H., M. und I. ausgerichtet und von M. zusätzlich entertained. Vielen Dank für diesen wunderbaren Support. Das hat allen sehr gut getan und sehr gefallen – es wurde doch eifrig gegessen.

Sonst geht es in den mAMa-Berichten viel um das eigentlich Relevante: das Essen. Einige unserer Kreationen findet Ihr in der Food Kategorie. Wir werden das entsprechend updaten. Bei Fragen zu speziellen Dingen: ihr habt unsere Mailadresse!

Ein paar harte Fakten zum Schluss. Die offizielle Streckenlänge dieses Jahr betrug 44,90 km. Des Pfadsuchers Aufzeichnungen sind da sogar wenige 100 Meter drunter geblieben. Das liegt daran, dass des Pfadsuchers Freihand-Malkünste gepaart mit dem schwankenden Gedächtnis ob des wirklichen Verlaufs der Offtrail-Passagen stark begrenzt sind. Gestartet sind wir um 09:09 und haben 8 Stunden und 17 Minuten gebraucht. Respekt. Die 12 “glücklichen” Finisher der mAMa 2019 sind:

  1. Lars Müller
  2. Désirée Sauren
  3. Alex Ibron
  4. Marc Falkenstein
  5. Sebastian Meehsen
  6. Stefan Jung
  7. Jörg Segger
  8. Michael Kemper
  9. Johannes Terhaar
  10. Stefan Vilvo
  11. Björn
  12. Tim

Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt gezeigt, dass ihr mental ganz weit vorn mit dabei seid! Auch 8 Stunden bei dem Wetter draußen zu sein ist definitiv eine klasse Leistung. Wofür Euch diese Einstellung und dieser Wille einmal nutzen werden: darüber wollen wir hier schweigen.

Genug der eigenen Worte. Der einzig wahre Flussläufer war bei uns und hat seine Eindrücke niedergeschrieben. Und wir hatten den Vilvo dabei und er hat – wie immer – für eine wunderbare Dokumentation dieses Abenteuers gesorgt. Besten Dank dafür und viel Spaß damit.

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Hier noch ein paar Bilder vom Pfadsucher:

Danke an Stefan J. für das folgende Bild unserer Finisher. Ob es die sechste mAMa 2020 geben wird – wer weiß das schon. Für dieses Jahr heißt es: over and out!