Also langweilig wars jedenfalls nicht. Ein Tag der zunächst geprägt war von Verletzungen, von Problemen mit der Orientierung und einer ständig abstürzenden Fenix2. Ein Tag der danach geprägt war vom Hinterherlaufen mit einer geliehenen, fremden Uhr am Arm. Ein Tag der danach noch wunderbar wurde: begleitet von einer schon unglaublich warmen Sonne ging es ab ca. der Hälfte der Strecke dann wieder um das Eigentliche: Laufen. Es gab wunderbare Gespräche mit zuvor unbekannten Läufern, eine tolle Streckenführung, eine absolut liebevolle Betreuung und letztlich eine nicht ganz so schlechte Form. Alles perfekt also. 12 Stunden draussen gewesen und bis auf ein paar KM am Anfang voller Sorge war es ein perfekter Tag.
Unterm Strich bleiben mit Hin- und Rückweg 87,8 km auf der Uhr. Die bis hierhin längste Strecke! Die 100 km fühlen sich wieder ein Stück möglicher an!