Das haben wir uns gestern Morgen gefragt. Wir wissen ja, dass noch andere Menschen an der Uni arbeiten, und dennoch begegnet uns auf unserem Weg zur Arbeit nur selten ein anderer Mensch.
Zugegeben, Pfadgemeinschaften stehen vermutlich noch etwas am Anfang, da jeder oder jede noch seine oder ihre Privatsphäre auf seinem/ihrem eigenen privaten Pfadzeug haben möchte, aber dann müssten wir doch wenigstens andere Läufer*innen sehen, wenn wir links und rechts in die anderen Pfade reinschauen.
Vielleicht machen wir auch irgendetwas falsch. Uns macht zum Beispiel skeptisch, dass wir trotz vier Stunden Arbeitsweg keine Pendlerpauschale bekommen. Tipps sind also sehr willkommen – denn eigentlich ist doch alles ganz normal, oder?
Wir laufen fröhlich los, schauen noch halb schlaftrunken nach Briefkästen
schauen dann bei unserer mAMa vorbei
und halten beim etwas übereifrigen Bauern nahe dem Kuhfürstendamm nach dem ersten VP Ausschau:
Weil uns auf der A4 und den asphaltierten belgischen Wiesenautobahnen
die Kultur etwas zu kurz kommt, wenn wir kein Radio dabei haben, durstet es uns manchmal auch nach möhr:
Nebenbei decken wir eine finstere Verschwörung eines Superschurken auf:
Zwar sieht es zwischendurch etwas herbstlich aus
aber wenn wir auf dem großen Bruder der breiten und direkten Wege bleiben,
machen wir doch alles richtig
Nur, machen wir etwas anders als ihr? Wie startet ihr in eure Arbeitstage? Nutzt ihr auch Pfadgemeinschaften? Versteckt ihr euch auf den modernen kleineren Ein-Personen-Pfaden?