Wenn man sich am Abend endgültig entschlossen zu haben scheint, zu Hause zu bleiben, die Trailschuhe ins Schuhregal gestellt hat, nach dem Nachtmahl beim beleuchteten Tische sitzt und jene Arbeit oder jenes Spiel vorgenommen hat, nach dessen Beendigung man gewohnheitsgemäß schlafen geht, wenn draußen ein unfreundliches Wetter ist, welches das Zuhausebleiben selbstverständlich macht oder man am Tag zuvor die TorTour gelaufen ist, wenn man auch jetzt schon so lange bei Tisch stillgehalten hat, dass das Weggehen allgemeines Erstaunen hervorrufen müsste, wenn nun auch schon das Treppenhaus dunkel und der Lieblingstrail gesperrt ist, und wenn man nun trotz alledem in einem plötzlichen Unbehagen aufsteht, die Schuhe wechselt, sofort waldschratmäßig angezogen erscheint, weggehen zu müssen erklärt, es nach kurzem Abschied auch tut, je nach der Schnelligkeit, mit der man die Treppe runterspringt, mehr oder weniger Verwunderung zu hinterlassen glaubt, wenn man sich auf dem Pfade wiederfindet, mit Gliedern, die diese schon unerwartete Freiheit, die man ihnen verschafft hat, mit besonderer Beweglichkeit beantworten, wenn man durch diesen einen Entschluss alle Entschlussfähigkeit in sich gesammelt fühlt, wenn man mit größerer als der gewöhnlichen Bedeutung erkennt, dass man ja mehr Kraft als Bedürfnis hat, die schnellste Veränderung leicht zu bewirken und zu ertragen, und wenn man so die engen Pfade langläuft, – dann ist man für diesen Moment gänzlich in den Waldmatsch eingetreten, der ins Wesentliche schwenkt, während man selbst, ganz sacht, schemenhaft im Wald, nur leicht die Schenkel hebend, sich ganz dem Wald-Weg ergibt.
Verstärkt wird alles noch, wenn man zu dieser unwirtlichen Zeit einen alten Pfad aufsucht, um nachzusehen, wie es ihm geht. Weiterlesen