Der Mond ist unsere Sonne
Wir benötigen kein Licht
Nur fetten Sound und einen Tanzfloor
Mehr brauchen wir nich’
Und auch wenn er sich versteckt hat
Hinter Wolken und Beton
Dann wird er immer für uns da sein
Bis die Morgensonne kommt
Der Mond ist unsere Sonne
Er liefert Energie
Denn alles Gute kommt von oben
Er ist Produzent und viel Kredit
Und ich sag der Mond ist unsere Sonne
Wir haben ihm alles zu verdanken
Nur weich in seinen Strahlen tauchen
Wenn wir durch die Nächte tanzen
Komm wir tanzen um die Wagen
In seinen unsichtbaren Strahlen
Komm wir tanzen um die Wagen
In seinen unsichtbaren Strahlen
Moonbootica feat. Jan Delay
Ach, wie war das mal wieder nett. Der Pfadsucher ist nicht ganz so fit, aber die 60k Runde mit dem VPsucher zusammen dort draußen war mal wieder sehr schön. Wunderbar!
Wir hatten zugegebener Maßen etwas mit den nicht vorhandenen Fähigkeiten des Pfadsuchers zu kämpfen… Eine ordentliche Strecke am Computer zusammenzustellen scheint ihn einfach zu überfordern. Daher sind wir wie so oft mal wieder Baden gegangen, haben zahlreiche Stacheldrähte überwunden, sind dornenbewachsene und baumübersäte Hänge hinaufgeklettert und haben uns durch hohes Gras gekämpft. Eigentlich alles wie immer also. Schön!
Die Strecke insgesamt ist sehr abwechslungsreich und zu empfehlen. Trail, kein Trail, Trail mit Kühen, Waldautobahnen, Planken, Asphalt, lustige Forellen – alles am Start. Teilweise war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Besonders wenn man die Zeit vor und nach dem Sonnenuntergang vergleicht. Verblüffend!
Wir haben es also mehr schlecht als recht auf knapp 60k in gut 8 Stunden gebracht – ein Sechstel der Distanz die der VPsucher in weniger als 3 Wochen nonstop angeht. Verrückt!
Natürlich hätten wir auch zu Hause erst auf dem Sofa und anschließend im Bett liegen können. Das Leben genießen, ein wenig relaxen, uns des Seins freuen. Nur hilft das leider nicht. Man wird dadurch nicht eine Sekunde schneller fertig mit der Strecke. Es tröstet, dass es für alle gleich ist. Alle müssen da durch. So einfach ist das. Und was hätten wir nicht alles verpasst. All die drückende Schwüle, all die Dornen, den aufziehenden Nebel, den stärker aufziehenden Nebel, den Moment in dem die Stirnlampe angeht und man genau nichts sieht, den fast vollen Mond zwischen den Bäumen. Wer würde das missen wollen… Das Schöne und die Abgründe, der Tag und die Nacht, die Hoffnung und die Verzweiflung reichen sich die Hände zum gemeinsamen Tanz. Zauberhaft!