If you surround yourself with folks with a higher endurance score it must be something great going on. If them happen to be your friends – even better. If you end up in the middle of the night at Baraque Michel: perfection. Admittedly, we asked ourselves for a brick of a second: are we really standing up from that comfy table in the warm indoors and drive all the way up there to end up in the wet and cold marshes? Well – it was worth the decision. As always. 50 miles in the Ardennes in cool but calm conditions. The iceberg. Le basin. The most amazing café break close to dusk. The full-adrenaline first daylight hours. The relentless-endless Fagnes. We did not miss those conditions at all and yet we missed it immensely.
The rest of the weekend was well spent with the one runner I shared the most km with. After years we finally had the chance to enjoy some recovery running together which for that matter never happened before in the last decade. Time to enjoy “our” forest while discussing ultra. Guess we never came so close to expressing what ultra ultimately means for us and about the various paths to get there. And if it’s worth the suffering along those lines. And what suffering means. And if the ultimate state of mind while running can be reached, or not. And what we would want to await us there. And if it’s wise to aim for that after all.
Thanks all – lets keep adding such weekends to our agenda!
Die persönliche Enttäuschung sitzt noch tief. 30 Runden sind sicher nicht das Ziel gewesen. Die Gründe für die schlechte Performance sind offensichtlich und da ich es perspektivisch nicht anstreben werde diese Lücken zu schließen, wird das wohl der letzte Backyard Ultra Wettkampf gewesen sein. Für mich war die Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2022 & 2024 eine großartige Motivation und eine Chance an einem einmaligen Rennen teilzunehmen. Das Backyard Ultra Format habe ich mit nunmehr 4 Teilnahmen (29, 30, 33 & 36 Runden) gut kennen gelernt, die Mechanismen sind klar geworden, der Rhythmus ist verstanden und der Support wurde optimiert. Das soll genügen.
Dieses Jahr war es noch einmal besser als 2022. Das Team-Gefühl hat sich schon im Vorfeld über die Diskussionen in unserer WhatsApp Gruppe aufgebaut und es war großartig diese 15 Menschen im echten Leben zu treffen. Teilweise war es ein Wiedersehen – aber auch einige neue Gesichter waren dabei. Zusammen mit den jeweiligen Support Teams wurde es ein richtig gemütliches Lager und das bange Warten auf den Start war allgegenwärtig.
Als wir durch den Startschuss losgelassen wurden war es einmal mehr ein unglaubliches Gefühl. Das Zusammen-gegen-den-Rest-der-Welt-Gefühl war irgendwie direkt da. Auch wenn das Wetter über die ersten 30 Stunden nicht wirklich sonnig wurde hatten wir doch gute Laufbedinungen. Einzig der nasse und etwas kalte Nebel in der Nacht war etwas störend.
Ein großer Dank gilt allen Crews und den helfenden und organisierenden Händen aus dem Orga-Team unseres Rennens – es hat alles in allem gut funktioniert und wir Läufer konnten uns auf das konzentrieren wozu wir angetreten waren.
Viel könnte über das Rennen geschrieben werden, über die vielen Einzelschicksale, die einsamen Dramen, die famosen drei bzw. beiden am Ende – ein sehr starker Assist und ein verdienter Sieger – aber das war für mich nicht das Entscheidende in diesen Stunden.
Ich habe es sehr genossen mit den allermeisten aus dem Team zu quatschen, es wurde viel gelacht und tatsächlich auch viel zusammen gelaufen. Unterschiedliche Gruppen haben sich gebildet und die Dynamik war wunderbar. Der Team-Spirit wurde dann in der ersten Nacht deutlich. Eine unserer Läuferinnen mochte nachts nicht so gern allein durch die Wälder und Wiesen – und was macht Team Deutschland? Im Stundenwechsel wurde getauscht und die Begleitung organisiert. Konstante 57 Minuten Runden sind sicher nicht jedermanns Sache aber es war keine Frage – die schnellen wie die langsamen – jeder hat eine Stunde übernommen. Teamwork at its best. Wirklich schön zu sehen.
Genial war für mich vor allem die Diversität im Team. Sicher nicht ideal für eine top Performance bei der Backyard Ultra WM, aber wunderbar für das Team-Gefühl. Unsere Spartathlon-Finisher waren sich nicht zu schade, unser Wanderweltmeister war trotz Erkrankung am Start, die beste Deutsche beim 6-Tages-Lauf Anfang September 2024 war dabei. Das war in anderen Teams nicht der Fall. Insgesamt 72000 DUV-Kilometer mit einer Backyard-Ultra Quali Leistung von 632 Yards standen am Start.
Und so haben wir uns dem Backyard Ultra hingegeben. Als Team zusammen, bis es für die Einzelnen von uns nicht mehr weiter ging. Insgesamt ist der 16. Platz dabei herausgekommen – wir konnten mit 542 Yards unsere Vorleistungen leider nicht verbessern. Im Vergleich zur WM 2022 sind dennoch ein paar Yards mehr herausgesprungen.
Während sich die Geschlagenen am Montag Morgen langsam um das Lagefeuer versammelten brach die Sonne endlich aus der dicken Suppe hervor. Ein wenig wie zum Hohn wärmte sie die Ausgeschiedenen. Viel wurde gequatscht, analysiert und erzählt an diesem Morgen am Lagerfeuer. Zu jeder vollen Stunde wurde sich am Korridor versammelt um mit Applaus die verbliebenen Läufer auf die nächste Runde zu schicken. Eine schöne und doch eigenartige Stimmung. Die Gedanken hingen greifbar über den Flammen des Feuers: Trainer und Trainierter in ernster Diskussion um die schmerzenden Glieder, einige mit den Gedanken an eine eh schon miserable Lauf-Saison, Gedanken an das absolute Ende der langen Schinderei, Gedanken an die nächsten Schritte, Gedanken an die große Leere zum Ende der Laufsaison, Gedanken an die Zukunft und wie es wohl weitergehen möge. Es ist ein ehrliches Format dieses Backyard Ultra – vielleicht etwas zu ehrlich. Die Prüfung von sowohl Körper als auch Wille ist allumfassend.
Ich persönlich habe – zumindest für den Moment – die Lust an den Runden vollständig verloren. Ich habe noch nicht einmal die Kraft gefunden die Tabellen zu aktualisieren. Das will wirklich was heißen. Nach einem Jahr der Trennung, der Kündigung, des Umzugs, des Neubeginns auf der Arbeit ist das Feuer erloschen. Ich hoffe es geht bald wieder etwas – die langen Läufe in 2025 werfen ihre Schatten voraus. Endlose Trails, endlose Dunkelheit und Kälte warten. Wieder einmal heißt es sich zu wappnen. Nur woher soll die Freude kommen?
Der Beitrag des BR über unseren Lauf in Katzwang:
Bei allen Geschichten dieser Backyard Ultra WTC ist sicher die des belgischen Teams die besonderste. Alle 15 Läufer des belgischen Teams sind 50 Runden gelaufen und waren damit als letztes Team komplett. Insgesamt sind sie 1147 Yards zusammen gelaufen – mehr als je ein Team zuvor und zum ersten Mal über 1000 Yards. Und zuletzt – 3 Läufer zusammen haben den Weltrekord gebrochen und haben dann nach 110 Yards aufgehört. Es sollte keinen Sieger gegeben unter diesen hervorragenden Sportlern.
Viel haben wir im Team miteinander geschrieben im Vorfeld – am Samstag sehen wir uns endlich persönlich. Nur um uns ab 1400 deutscher Zeit dem Backyard-Format zu unterwerfen. Eintauchen in hoffentlich endloses Rundendrehen. Ein großer Dank geht schon jetzt raus an unseren Host vom TSV Katzwang 05 – super Vorbereitung, uns wird es an nichts fehlen.
Weltweit sind 63 Länder am Start – mit den jeweils 15 besten Läufern im Backyard Ultra Format der letzten 2 Jahren (August 2022 bis August 2024) des jeweiligen Landes. Insgesamt über 900 Athleten starten zur gleichen Zeit in 63 unterschiedlichen Rennen. Es muss ein Fest werden als Zuschauer.
Hier ist Team Germany 2024:
Wenn Ihr nicht vertraut seid mit dem Format – hier ist eine sehr gute Erklärung vom belgischen Backyard Ultra Account:
Für die Zahlen/Statistik-Fetischisten – hier ist Euer Link. Alle Backyard Ultra Zahlen zusammengefasst. Vermutlich sogar mit einigen Live-Updates während der WM. Einfach faszinierend. Team GER liegt vor dem Rennen auf Platz 14 – hoffentlich ist diese Platzierung nach dem Event eine besser!
Für mich persönlich geht es darum die Zeit zu genießen. Und danach noch ein wenig weiter zu machen. Ziele gibt es nicht in diesem Format. Obwohl: eine PB im Backyard, eine PB was den längsten Lauf angeht (281 km) und ach – warum nicht – eine Quali fürs Team 2026 wären schön. Nur wie viele Runden Letzteres bedeutet ist ja mehr als ungewiss. Also: immer weiter!
Viel Spaß beim Verfolgen – sowas hat es in der Größe noch nicht gegeben. Ein Format aus der Hölle erobert die Ultra-Welt. Bald wird es die echten Lauf-Rekorde auf der ganz langen Distanz gefährden, wer hätte das für möglich gehalten.
Weniger als 3 Wochen dann geht es auch schon wieder los. Die letzten Tage ungebremsten Laufens stehen an bevor es ruhig werden wird. Bevor der Atem angehalten wird; tief Luft geholt wird – nur um am 19.10.2024 um 1400 möglichst ausgeruht, fit und mental gewappnet am Start zu stehen.
Für die Backyard World Team Championship gibt es eine Qualifikationsperiode von 2 Jahren (August 2022 bis August 2024 für diese WM) in der sämtliche Leistungen aller Läufer in offiziellen Backyard Ultra Läufen weltweit gesammelt werden um dann nach Ende der Qualifikation nach Staatsangehörigkeit sortiert gelistet werden. Die Listen der aktuell abgelaufenen Quali sind hier einzusehen. Die Top 15 einer jeden Nation dürfen bei den WTC starten – jede Nation in ihrem Land – alle starten zur gleichen vollen Stunde. Die Ergebnisse wurden 2022 in einem großen Google Sheet von den jeweiligen Länderchefs eingegeben und waren damit live verfolgbar – so wird es dieses Jahr sicher wieder sein.
Das deutsche Team läuft dieses Jahr in Nürnberg unter der Schirmherrschaft des TSV Katzwang 05. Die Planungen im Hintergrund laufen auf Hochtouren und schon jetzt gilt es Danke sagen für die Mühen des Orga-Teams welches unser Team in diesem Jahr bestmöglich versorgt und supported wissen will. Alle Infos zum Wettkampf, zum Team und allem Drumherum werden hier gesammelt:
Es lohnt sich sicherlich auch den Instagram-Accounts bu_sattelite_de und pfadsucher_com zu folgen um immer mit den neuesten Updates versorgt zu werden.
Wenn ich mir den Bericht vom Lauf 2022 so anschaue kommen wunderbare Erinnerungen hoch. Zwar waren wir damals am Rand der Pandemie in einem im Umbau befindlichen Stadion in Kandel beheimatet und doch war es trotz dieser Umstände ein wunderbares Erlebnis als Team zusammenzufinden und zu versuchen sich untereinander zu stützen, zu supporten, zu pushen und für jeden das Beste an diesen Tagen herauszuholen. Die 33 Runden der Team WM 2022 konnte ich nur ein einziges Mal toppen – PB mit 36 Runden beim Legends Backyard in Belgien im April 2024 – und so gilt es dieses Mal erneut zu versuchen eine neue PB zu erlaufen. Die Möglichkeiten in diesem Format sind unglaublich schwer zu ergründen. Die Mischung aus Einfachheit die plötzlich umschlägt in extreme Härte ist schwer zu fassen. Läufer mit schneller Grundgeschwindigkeit sind eindeutig im Vorteil – da mir das verwehrt ist, bleibt mir nur so ‘schlau’ und energiesparend im Wettkampf zu verharren und zu warten – darauf dass das Ende nicht kommen möge, darauf dass die Zeit ohne zu sehr an mir zu nagen einfach an mir vorbeiziehen möge.
Das deutsche Team dieses Jahr erscheint mir eine höchst interessante Mischung aus Läufern und Läuferinnen aus den unterschiedlichsten Richtungen der Langdistanzwelt zu sein. Ich freue mich sehr darauf die Neuen persönlich kennen zu lernen und die Altbekannten endlich wieder live zu erleben. Allein das wird ein Fest. Mein Support wird mit Michael vom Biber Backyard Ultra jemand sein der das Format kennt und liebt und der schon beim Legends Backyard in Belgien wunderbar supported hat. Auch als es dort kritisch wurde konnten wir uns soweit verständigen und über meine Unleidlichkeit hinweg sehen, dass ich immer pünktlich auf die Runde kam – das werden wir in Nürnberg weiter perfektionieren. Über allem steht die Aufgabe Deutschland in der Nationenwertung so weit wie möglich nach vorne zu laufen und einen würdigen Sieger unseres Teams zu küren der zur Einzel-WM im kommenden Jahr in Tennessee antreten darf.
In diesem Sinne: stay tuned über die oben genannten Kanäle!
What a perfect time Late Summer Breeze floating the surrounding A whisper of summer warmth, of joy, of carelessness Drinks with friends til late at night – a mild and colorful high Dark moments remain forgotten All those 5k runs feel like flying in blazing haze
Ever so slightly the days start to shorten The returning breath of darkness makes you shiver Sometimes the shiver seems to creep into you Waking up unpleasant and dark memories Memories you though were gone for good Memories which feel vague and yet quite real
Memories of never-ending darkness Memories of trails too faint to follow in front of blurry eyes Memories of the wet and the cold and the shivering Memories of good friends quitting while you couldn’t help Memories of overwhelming hopelessness Memories of endless hours of mere stumbling Memories of pale faces on wet stones Memories of trees which turn into shelter and back to trees with you approaching Memories of unconscious brave individual wandering around without orientation Memories of longing for pain to stay awake Memories of pain and yet falling asleep while walking Memories of flashing green and blue LEDs on one of your shoulder
The undoable task to set the mind up once more is ahead No hope, no glory phrases, no strong emotion will survive the misery Those returning from out there may have their secret reasons Unspoken forces which made them tolerate the task
Kurzentschlossen zum 2. 24h Lauf Dorsten angemeldet um einen Rahmen für den längeren Lauf im Juli 2024 zu haben und um etwas die Stabilität, Verlässlichkeit sowie die Konsistenz im Laufen zu überprüfen. Nach Monaten voller Trail-Abenteuer ist es of schwer abzuschätzen wie es um das eigentliche Laufen/die Verfassung so steht. Auf der Art Trail die bevorzugt unter die Füße gefallen ist seit Jahresbeginn (mit Ausnahme des Backyards im April) gab es selten zeitliche Zwänge und es ging mehr darum die komplexe Strecke überhaupt zu schaffen als dabei noch viel übers Laufen an sich zu regeln.
Gerade in Richtung einer möglichen Teilnahme an der Backyard-WM im Oktober erschien es aber sinnvoll sich genau darum mal zu kümmern, bzw. zu verstehen wie viel Arbeit in der Vorbereitung noch zu tun ist.
Fazit: der Körper hat die 7 km/h im Schnitt klaglos ausgehalten. Laufen war bis zum Ende noch drin (auch wenn die Gehpausen natürlich häufiger wurden), Müdigkeit war kaum vorhanden und Pausen habe ich überhaupt nicht gebraucht. Das ist für meine Verhältnisse ordentlich. Auch die 173 km und damit die neue PB über 24h war ein überaus erfreuliches Ergebnis (3. Platz gesamt).
das Dorstener Dreieck (947 m) x 183 (blau = downhill; rot = uphill)
Das Event war gut organisiert – viele Sponsoren für den guten Zweck wurden gefunden und so mangelte es an nichts und unsere Startgelder konnten komplett gespendet werden. Vielen Dank an die Orga. Etwas Bedenken hatte ich ob der recht engen Wege – aber auch das war bis auf wenige Augenblicke wo “alle” unterwegs waren kein Problem. Zudem waren die Höhenmeter auf ein sehr kurzes Stück konzentriert und wurden dann sehr sanft über den Rest der Strecke abgebaut – ideal fürs Dauerkreiseln. Obendrein hatte der Sommer zumindest die ersten 20 Stunden noch Pause – perfekte Bedingungen fürs Laufen.
Kurz vor Ende des Rennens waren die ersten 3 Plätze klar und wir haben uns zu dritt auf der letzten Runde zusammengeschlossen um das Event gebührend zu beenden sowie René zu seiner super Leistung zu gratulieren (Alois: 194 Runden – René: 204 Runden).
Lets meet at the tree down by the lake Where the reflections are superior Many passed this place – very few recognized The beauty of this spot
Best time to be there is when the sun is about to set A cold breeze from the water Cools down the heat of the day Welcomes the night with all her despair
Best time to be there is when the night is at height When the pale moon is reflected In the black and smelly surface Tricking the fools to believe it is solid ground
Best time to be there is when the sun is about to rise When the tree stands as a statue In front of the appearing marshes While vague blue endlessness reveals behind the lake
Best time to be there is when the sun is at height When the gleaming sunbeams Are reflected by a light breeze of wind Turning the lake into millions of diamonds
Lets meet at the tree down by the lake With those who treasure the marshes With those who value the void With those fascinated by the beyond
Things sometimes don´t go according to plan. We did not manage to finish the 208k of Dead Marshes; somewhat around 80k most of the group decided to stop after loop 1 // 120k. The rest of the group took a while with accepting this fact but was happy with the decision after a while. All in all a really nice experience out there with the those two. It really is different to attempt do ultras with the experts and even better to sustain through surprisingly dark moments on this shorter run. Everyone stayed calm when things went sideways in an unexpected way. We have seen the all shades of that darkness – although we expected it 100k later.
Already a month ago (9th of May 2024) we had a go on the Westweg in Southern Germany. The Westweg is a premium hiking trail crossing the whole Schwarzwald from North (Pforzheim) to South (Basel). Westweg has two variations West and Ost – we used the West variant. Strategy was to place two cars along the way (km 140/km 210) and we were lucky to get some company from fellow runners – which gave us another car opportunity to refill at km 50.
All in all a very nice experience in good company. We decided to call it a day after 210 km in Hinterzarten and not go for the last stretch to Basel. Strategy worked out fine but we did not had the urge to really push all out and finish it. Sometimes to not go ultra is also a legit thing. We had a good supply plan – everything worked out as expected and we had spectacular views (including a night full of polar lights), great company and lots of fun.
Some pictures and video expressions below:
With regards to statistics – this was number 39 100 mile plus run and continued the 200k plus streak to 4 months in a row.
It was late 2009 when I moved to Aachen. This was two years after my first and fastest Marathon on the 13.05.2007 (3h21m). Coming from handball and cycling races I was afraid enough to actually train for that first marathon back in 2007. I came to Aachen to finish my studies here and well – stayed. I started to log my running km electronically in 2010, ran a few more Marathons the next years (Rurtal, Hamburg, Düsseldorf, Norderney, Monschau, Jungfrau, Saarbrücken) and then met Helmut and came in contact with the LTB Aachen running club in 2012. While continued to run Marathons I learned that there is more. The group run Rund um Aachen 2013 (63k) opened a whole new world. Running, eating and fun were combined.
2014 started with more group runs (Limburgs Halfzwaare from Willem M.) and it escalated in my first official “ultra” (Rennsteig Supermarathon; 72k) in May 2014. I also met Björn as well as Stefan Vilvo in 2014 – this should change things dramatically. It opened the door to endless hours in the Eifel and Greater Aachen Area. No trail was too blocked, no mud was too deep and no river was safe from us anymore. I came in contact with Olne-Spa-Olne – another run that can change perspectives. In 2015 we started to create with the “matschige Aachen Marathon” aka mAMa our own interpretation of a Marathon in Aachen – and should host not less than 9 mAMa runs (10 if you count the lonely “Race Director Edition” during Corona) from 2015 til 2024. But it didn’t stop there. I ran my first 100ks in 2015 (Limburgs Zwaarste and soon after WHEW) and after that it just continued – too many runs to mention them all. The first 100 mile-attempt took place during the 24h run in Iserlohn in 2016 (148k) and was then finally completed at the TorTour de Ruhr 2016 (Arnsberg-Duisburg; 100 mi).
By sheer luck I saw and followed a really strange live-tracking page of an event on FB in 2016 and contacted the RDs Maarten and Marek end of 2016/beginning 2017 to learn more about that strange thing. I tried their LEO180 in 2017: a hopeless, pathetic and unsuccessful attempt – but one which left a deep mark and opened the book to another dimension of running. We watched the Yiannis Kouros “Forever Running” documentary on YouTube the evening before that 2017 LEO180 and M&M mentioned a famous run called Legend Trails – and that this would be the real thing. It sounded strange, abstracted and way beyond my possibilities. It was the most tiny spark imaginable that was ignited that November 2017 but nevertheless that fire started to burn and grew over the next 7 years.
The stories have been written and are all preserved on this page. What a ride it was. Endless stories about endlessness – about what happens beyond the possible. Life finally started to change in 2023 and after exactly 15 years the time in Aachen will end in 2024. Time to run those trails one last time; time to say goodbye to the Eifel, to the Ardennes and to Hautes Fagnes – I owe them a lot.